Im städtischen Jugendzentrum Wehrdorf taten sich die Kinder und Jugendlichen schwer, Neuankömmlinge in ‘ihrem’ Jugendzentrum zu akzeptieren. Um die Adressat*innen zu sensibilisieren und auf neue Personen und ihre Geschichte aufmerksam zu machen, wurde eine große Ganztagsaktion geplant. Im Rahmen eines Aktionstages wurden die Innenwände der alten Feuerwehr und des Jugendzentrums mit einem Graffiti besprüht. Neben Essen und Trinken sorgte eine kurdische Rapgruppe für das Rahmenprogramm. Zu den Kindern und Jugendlichen, die bereits in verschiedene Jugendarbeitsbereichen der Stadt involviert waren, wurden mit Hilfe des Aßlarer Jugendforums auch weitere Kinder und Jugendliche eingeladen. Auch eine Vernetzung mit vor Ort ansässigen Verein der Flüchtlingsarbeit wurde forciert, um diese Personengruppe ebenfalls an das Jugendzentrum anzubinden.